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Ratu Pedanda.
Reise ins Licht - bei einem Hohepriester auf Bali.
Hoffmann und Campe.
Stimmen (Auszüge):
„… habe Ihr wunderschönes Buch gelesen, welches mich sehr berührt hat.
Selten hat jemand den tiefen Ernst dieser Gesellschaft, der hinter dem asiatischen
Lächeln steckt, so schön und einfühlsam beschrieben. Sie bringen sich selbst auf eine
Art und Weise ein, die ausgesprochen mutig ist. Aber gerade damit sind Sie auf soviel
Wahrheit gestoßen, dass es zumindest mir oft den Atem verschlagen hat. Hätten Sie mit Ratu
Pedanda ein Interview nach westlichem Vorbild geführt, was er z.B. zur weltpolitischen Lage
zu sagen hat, wäre dieses Buch sehr flach geworden und hätte nicht mal die Oberfläche gestreift.
Dadurch, dass Sie den persönlich subjektiven Blickwinkel aber nicht verlassen, kann diese fragile balinesische Stimmung des Unausgesprochenen so schön zur Geltung kommen.“Andreyasa Udayana
Bildstrecke (Auszug):
„…aus großer Freude und Bewegung heraus schreibe ich Ihnen diesen Brief. Ich habe Ihr wunderbares Buch Ratu Pedanda beendet – und es ist mir einfach ein Bedürfnis, Ihnen zu danken, dass Sie dieses Buch geschrieben haben, dass Sie den Mut und die Offenheit haben, diese überaus persönlichen, intimen Erlebnisse und Empfindungen Ihres balinesischen Jahres so offen und frei zu schildern und uns Leser daran teilnehmen zu lassen. Ihren anfänglichen Impuls, das Leben und Wirken R.P.s und seiner Umgebung über Ihre eigenen inneren und äußeren Erlebnisse zu schildern, habe ich zum Lesebeginn noch eher bezweifelt und beargwöhnt – und bemerkte dann mit jeder Seite mehr, wie richtig dieser Impuls war. Hierbei war alles eigen und selbst erlebt, was sonst eben nur von außen betrachtet und beschrieben gewesen wäre. … Kein wissenschaftliches, länder- oder völkerkundliches Buch hat mich den „Wesensfragen“ vergleichbar näher bringen können als Ihres. Damals, während meiner Studienarbeit, bin ich fast verzweifelt, nichts dergleichen finden zu können, nichts, was irgendwie tiefer dringt… Meinen großen Leserdank an Sie!“M.v.B.
In einem vom Tourismus unbeachteten Dorf lebt der Hohepriester Ratu Pedanda. Anlässlich einer sieben Tage währenden Zeremonie fotografiert Milde Drüke ihn für eine Reportage. Von den acht teilnehmenden Hohepriestern ist Ratu Pedanda der Älteste und Bescheidenste. Seine spirituelle Ausstrahlung ist die kraftvollste. Es ist ein Impuls, der Milda Drüke inspiriert ihn zu fragen, ob sie bei ihm bleiben, ob sie für ein Buch über ihn und seine Religion Informationen und Eindrücke sammeln dürfe. Ratu Pedanda stimmt zu: Durch eine Reinigungszeremonie nimmt der Hohepriester Milda Drüke offiziell in seine Familie auf. Ein Jahr lebt sie an seiner Seite, darf teilnehmen an allen Ritualen und Zeremonien. Sie erfährt ihn als einen spirituellen Lehrer der handelt durch Nichthandeln.
Gebundene Ausgabe:
Ratu Pedanda. Reise ins Licht - bei einem Hohepriester auf Bali. Hoffmann und Campe, 2004, 365 Seiten. ISBN-13: 978-3455094619.
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